Auf halbem Weg zum Himmel

Auf halbem Weg zum Himmel

Rund zweihundert Familien leben in LA AURORA 8 DE OCTUBRE (Die Morgenröte des 8. Oktober) - einem Dorf, das sie vor dreizehn Jahren inmitten des guatemaltekischen Urwaldes gründeten.

Heute gibt es auf der ehemaligen Viehweide zwei Schulen, elektrischen Strom sowie eine funktionierende Straße und die Menschen, die sieben verschiedene Sprachen sprechen, verwalten sich weiterhin selbst. Außerdem haben sie den Prozess gewonnen, den sie wegen eines Massakers auf ihrem Dorfplatz angestrengt hatten.

Der Film erzählt diese Geschichte aus dem Blickwinkel des Hauptzeugen im Prozess, der heute als illegaler Küchenhelfer in den USA lebt. Für sich selbst, seinen sechzehnjährigen Sohn und uns rekonstruiert er sein Leben. Zum ersten Mal spricht er über seine Wandlung vom Guerilla-„Kindersoldaten" zum jungen Erwachsenen in mexikanischen Flüchtlingslagern, seine Ausbildung als Politkader und Menschenrechtsaktivist, die Rückkehr nach Guatemala mit dem Gesetzbuch in der Hand „als neue, friedliche Waffe", über die Verstrickung in Schuldgefühle, die ihn beinahe das Leben gekostet hätte - und seine weiter andauernde Suche nach Befreiung.

Dokumentarfilm

Kurzinfos

  • Laufzeit: 108 min
  • Regie: Andrea Lammers, Ulrich Miller
  • Mit: ,
  • Filmwebseite

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