Das Leben der Anderen

Das Leben der Anderen
Ost-Berlin, November 1984. Fünf Jahre vor seinem Ende sichert der DDR-Staat seinen Machtanspruch mit einem erbarmungslosen System aus Kontrolle und Überwachung. Der linientreue Stasi-Hauptmann Wiesler (Ulrich Mühe) wird als Spitzel auf den erfolgreichen Dramatiker Georg Dreymann (Sebastian Koch) und dessen Lebensgefährtin, den Theaterstar Christa-Maria Sieland (Martine Gedeck), angesetzt. Womit er nicht gerechnet hat: Das intime Eindringen in die Welt der Observierten verändert auch den Spitzel.

Das Eintauchen in DAS LEBEN DER ANDEREN ? in Liebe, Literatur, freies Denken und Reden ? macht Wiesler die Armseligkeit seines eigenen Denkens bewusst und eröffnet ihm ein nie gekannte Welt, der er sich immer weniger entziehen kann. Ein gefährliches Spiel beginnt.

Kurzinfos

  • Deutschland 2005
  • FSK (frei ab): 12
  • Laufzeit: 137 min
  • Regie: Florian Henckel von Donnersmarck
  • Mit: Sebastian Koch, Martina Gedeck, Ulrich Mühe, Ulrich Tukur,
  • Filmwebseite

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 5 von 5 Augen bei 87 Bewertungen. 24 Kommentare. )

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Buggy am 18.04.2007 16:26

Der Beitrag von henjin085 klingt wie damals 19.30 Uhr ein Auszug aus der Aktuellen Kamera. Ja, machmal brauche ich ab und zu eine Lampe, aber keine rote Lampe. Es sind immer die getroffenen HUNDE - die bellen.
Lieber tod als rot!

Muhlcool am 10.04.2007 05:51

Toll gemacht aber wirklich zur Stasizeit möglich?

henjin085 am 04.04.2007 12:20

Klasse Film. Kleine Bemerkung zu Buggy- ich würde vorschlagen, daß alle nicht verurteilten SS-Verbrecher der BRD wieder ausgegraben und zur Schau gestellt werden, das gilt auch für den Ex Bundespräsidenten, der sich als KZ-Baumeister betätigte, BND und Verfassungsschutz auch kennzeichnen- der einzige der eine rote A...lampe braucht ist Buggy

Uli am 26.03.2007 20:14

Großartig.

emely am 18.03.2007 14:51

Ganz klasse film total sehenswert ich denke diese variante an film is ein bisschen zu krass dargestellt aber gerade solche künstlerfamilien die unter verdacht standen wurde so ausspioniert es gibt manche die schauspielerischen Fähigekeiten der einzelnen personen sind sehr lobenswert :D

Buggy am 01.03.2007 16:57

Es gab keine guten Stasimitarbeiter. Es waren, und sind noch immer schlimme Verbrecher denen leider in diesem Rechtsstaat nichts passiert.
Es müsste heute jedem Staatssicherheitsfunktionär und Mitarbeiter eine rote Lampe auf den Kopf gelötet werden, damit man die A.... schon von weitem sieht, und ihnen aus dem Weg gehen kann. Das Schlimme ist nur, daß ich vermute noch immer viel rotes Licht zu sehen. Der Film verharmlost die Geschichte und wird bei den wirklich verfolgten Menschen durch die Staatssicherheit schon um so einiges an Kopfschütteln geführt haben. Gute Unterhaltung - ja, aber so war es nicht. Auch ein Führungsoffizier wurde "überwacht" und durfte deshalb nie allein im Einsatz fungieren.

WohlEinzigerRealistHier am 01.03.2007 00:00

Naja, da hat bei vielen wohl dieses angebliche "Wir Deutschen"-Gefühl wohl die realistische Einschätzungsgabe vernebelt, der Oscar dafür ist eh total überzogen...Man schämt sich bald das die Filmindustrie so etwas freigibt.

Donnerwort am 10.10.2006 20:55

Bestens!!! Endlich mal ein Film, der die Stasi und die DDR annähernd zeigt, wie sie war! Nur daß es tatsächlich noch viel schlimmer war...

Schnitzelklaus am 05.10.2006 18:29

Gefiel mir sehr gut!

alex am 31.05.2006 07:06

sehr gut !!!

visitor99 am 18.05.2006 21:51

der film polarisiert - zwischen heute und gestern. authentische darstellung einer vergangenheit. wir genießen freiheit im denken und handeln - der film führt dies wieder vor augen.wer die ddr erlebt hat, weiß, dass vieles, was der film zeigt, realität war. aber auch normalität - heute undenkbar.

??? am 16.05.2006 10:40

Ein wirklich gelungener Film ! Gute Schauspieler, angenehme Stimmung, authentische Umgebung...
ABER - sooo schlimm wars ja nun auch nicht gerade dargestellt - abhören, Leute zum schweigen bringen, bestechen, usw. gibt es in jedem Geheimdiesnt - in Usa und Russland sowieso - aber auch unser BND macht es nicht anders!
Daher finde ich diesen Film eigentlich eher viel zu verharmlosend. Und diejenigen, die dies erschreckt haben sollte gehen wohl zu blauäugig durch die Welt!!!
Von der voranschreitenden Technki mal ganz zu schweigen - man kann mittlerweile jeden m2 aus dem Weltall ganz genauestens sehen, ausspionieren, etc. ...
also dann

Franziska am 27.04.2006 21:13

Dieser absolut sehenswerte Film sollte Pflichtprogramm für alle deutschen Schüler werden - zum Beispiel im Gemeinschaftskundeunterricht !!!

XXX am 27.04.2006 13:23

Jemand der sich ein bisschen mit dem Thema befaßt, wird nicht überrascht sein. Trotzdem gut umgesetzt. Das Ende ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen.

Wolfgang am 17.04.2006 11:41

Sehenswert für alle, die Geschichte pur erleben wollen

Misha am 13.04.2006 18:17

Ein herausragender Film. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Minute. Erstklassige Schauspieler Leistungen. Fern von jeder "wie war's in der DDR doch so schön und gemütlich" Nostalgie.

Martha am 29.03.2006 20:02

Der Film ein Kunstwerk. Man will nicht aus dem Kino gehen, will mehr sehen noch mehr wissen über die Menschen ,wie es mit ihnen weitergeht.Ein Stück Hoffnung von Menschlichkeit auch im MfS läßt die etwas konstruierte Story entschuldigen.

Weidauer am 28.03.2006 23:54

Dieser Film hat uns in seiner sehr ernsten Weise uns eine Seite der DDR gezeigt, welche von uns nicht bekannt war, bzw. bis heute nicht haben wissen wollen. Der Schluß wurde hier sehr gut und interessant gelöst.
Bedauerlich, dass solch ein Film erst nach 16 Jahren möglich ist.

Schade am 27.03.2006 20:14

Ich habe 20 Jahre in der DDR gelebt ich war Revolotionär wie man als Jugendlicher nun mal sein muss ich lebte gut doch ein was ist mir nach der wende aufgefallen die Lügen die auf leisen sohlen entstanden die dinge die erfunden worden die opferrolle die eingenommen wurde. Der normale Bürger der schrie es lebe die ddr der schreit heute es lebe die brd und morgen die nsdap und übermorgen irgend ein andern mist. Lustig die Hässlichen Häuser die gebaut werden Das dorf das wegen Braunkohle weichen soll (Heuersdorf) das mann nicht verreissen kann weil mann kein geld hat das die zeitungen und politiker lügen ist doch fast alles wie zu ddr zeiten dreht lieber mal nen film über unsere zeit die ist noch schlimmer ohne wärme und mitgefühl und massen arbeitslosigkeikt.Danke sagt Dr.Weichert

joesch am 27.03.2006 18:58

Einer der besten deutschen Filme der letzten Jahre. Sensible Annäherung an ein sensibles Thema. Auch für später Geborene sehenswert!

Yri am 26.03.2006 13:30

So viel zum Thema Ostalgie. Die Realität darf auch 17 Jahre nach der Wende nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Diesen Film sollte jeder gesehen haben!!

Klaus aus Haus am 25.03.2006 19:15

Es gibt sie tatsächlich noch, die herausragenden deutschen Filme. Hatte schon nicht mehr damit gerechnet.

Für diesen Film unbedingt Empfehlung! 10 von 5 Punkten

kokos am 25.03.2006 10:14

Einfach toll!

Eisbär am 23.03.2006 22:41

Film war klasse!