Das Wunder von Bern

Das Wunder von Bern
Sommer 1954: In einer kleinen Bergarbeitersiedlung in Essen sieht der elfjährige Matthias Lubanski mit seiner Mutter und seinen Geschwistern voller Hoffnung und Sorge der Rückkehr seines Vaters aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entgegen. Christa Lubanski hat sich und ihre Kinder unter großen Entbehrungen durch Krieg und Nachkriegsjahre gebracht. Längst hat der fußballbegeisterte Matthias in seinem Idol, dem Nationalspieler Helmut Rahn, einen Ersatzvater gefunden: Als Taschenträger vom "Boss" verdient sich Matthias ein paar Groschen dazu und Rahn bestätigt ihm, dass er nur gewinnen kann, wenn Matthias als ein Maskottchen bei den Spielen dabei ist. Das nimmt Matthias natürlich für bare Münze. In der Schweiz erwartet man zu gleicher Zeit das Aufeinandertreffen der besten Fußballmannschaften der Welt. Während Sepp Herberger und seine Elf zur WM fahren, steht in Essen die Familie Lubanski vor einer Zerreißprobe: Vater Richard bleibt nach seiner Rückkehr verschlossen und aggressiv. Als die deutsche Mannschaft überraschend ins Finale einzieht, will Matthias unbedingt nach Bern, um Rahn Glück zu bringen - doch Richard Lubanski hat für die Träume seines Sohnes kein Verständnis. Am 4. Juli 1954 muss sich alles entscheiden ...

Kurzinfos

  • Deutschland 2003
  • FSK (frei ab): 6
  • Laufzeit: 117 min
  • Regie: Sönke Wortmann
  • Mit: Peter Lohmeyer, Louis Klamroth, Lucas Gregorowicz, Katharina Wackernagel, Johanna Gastdorf, Mirko Lang, Birthe Wolter, Peter Franke, Knut Hartwig, Sascha Göpel,
  • Filmwebseite

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 2 von 5 Augen bei 210 Bewertungen. 7 Kommentare. )

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Lina Straßburger am 23.05.2004 09:58

Hallo @all!

Der Film "Das Wunder von Bern" ist super! Es gibt ein paar witzige stellen, aber auch welche wo man den Tränen nahe ist! Vor allem die Hauptdarsteller sind sehr gut getroffen. Mein Favorit ist Helmut Rahm (Sascha Göpel). Klasse Film!!!!!! Lina xxx

Anna am 26.11.2003 13:45

Ein richtiger Fußballfilm ist das nicht. Trotzdem ist er sehr schön gemacht und stellt das Verhältnis des Vaters und des Sohnes sehr gefühlvoll dar.
(Schöne Ideen, wie einige Fußballsprüche ("Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten" u. ä.) entstehen sein könnten.)

ly am 12.11.2003 12:42

Ein sehr interessanter film, der alle Gefühle, teilweise sogar gleichzeitig anspricht, da ist man auch als nichtfußballfan sehr begeistert!

Jack Dawson am 28.10.2003 13:25

I hate football!!!

Hugo am 24.10.2003 18:41

...war ja alles nur Glück...

Katyusha am 22.10.2003 11:52

Leider leider viel verschenkt. Es konnten weder Story noch der Fussball wirklich begeistern. Die Schauspieler wirken überzeugend, können den allzu hölzernen Dialogen jedoch
keine Frische einhauchen. Immer wenn man meint, Wortmann begibt sich auf den richtigen Weg, lässt die Charaktere endlich freien Lauf, schon gibts einen sinnfreien Schnitt in die Schweiz, schade nur, das er selbst dort nichts weiteres als Stückwerk zulässt. Das Endspiel ist wirklich schlecht choreografiert, die Kamera 10min stur in die sich bewegenden Beine halten verärgert mich als Fussballfan. Der Stadiontrick ist einfach nicht mehr zeitgemäß, oder sind 2d Zuschauer wirklich das nonplusultra?
Fazit: DWvB ist ein Film, den man sich ansehen kann, leider nicht muss! Schade

Frogger am 18.10.2003 16:05

toller Film müsst ihr euch unbedingt ansehen!!!!!!!!!
Ich war zu tiefst gerührt und konnte meine Augen kaum noch trocken halten!