Deep Blue

Dokumentation
Kurzinfos
- Deutschland/Großbritannien 2003
- FSK (frei ab): 6
- Laufzeit: 90 min
- Regie: Alastair Fothergill, Andy Byatt
- Mit: ,
- Filmwebseite
Meinungen und Kommentare zum Film
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Der Film ist zwar gut gemacht, aber die Bilder sind leider nur ein Zusammenschnitt von Dokusendungen des BBC, die man schon im Fernsehen gesehen hat. Auch stört mich etwas das Fehlen der Spannung, wie sie bei Nomaden der Lüfte zu fühlen war - der Film hat viel zu sehr Aufnahmen von "oben herab", sprich: von der Wasseroberfläche gezeigt, wäre schön gewesen, wenn nur Unterwasserszenen existiert hätten.
langweilig, hat man bis auf wenige ausnahmen schon mal alles gesehen, teilweise nervige wiederholungen nur mit anderen tieren und zum teil komische schnitte, da kauft man sich lieber ein geo für das geld!
Bilder: super, 1A, beeindruckende Unter- und Überwasseraufnahmen, zum Teil fast schon surrealistisch, aber sehr schön
Musik: Völlig überzogen theatralisch und zu pompös - war bei "Nomaden der Lüfte" viel besser.
Kommentare: Meistens inhalts- und infolos. Leider auch eine sehr schlechte und platte Übersetzung aus dem Englischen ("macht uns staunen" anstatt "versetzt uns in Staunen" oder "erstaunt uns") Unpassendster Satz des Films: Das Kalb ist tot.
Anspruch: Wem Meeresbiologie im weitesten Sinne schonmal begenet ist, der lernt hier nix mehr.
Fazit: Reingehen, Ohren zu und die Bilder genießen!!!
Die Bilder sind sehr beeindruckend, doch die Musik wirkt so, als ob die Filmmacher selbst nicht von ihrem Werk überzeugt sind und dies mit überdrehtem Orchestergetöse aufwerten wollten. Doch schon wegen der Bildgewalt (vor allem aus der Tiefe) waren beeindruckend, obwohl mich einige Szenen vom Meeresgrund stark an Computereffekte aus Herr der Ringe erinnerten und irgendwie unrealistisch wirkten.
Ich hatte mich ja sehr auf den Film gefreut, aber leider konnte er mich trotzdem nicht überzeugen. Musik und Bilder waren zweifelsohne beindruckend, aber durch das Minimum an Informationen wurd mir schnell langweilig.