Unter dem Deckmantel eines Dokumentarfilms verbreitete Regisseur Fritz Hippler konsequente antisemitische Hetzkampagnen. Der Film wechselt zwischen Massenszenen und Sequenzen, die nach NS-Auffassung typische Vertreter des "Weltjudentums" charakterisieren. Die Statisten für die Massenszenen wurden eigens aus den polnischen Gebieten nach Prag gebracht - die Bilder der zusammengepferchten Menschen sollten Ekel vor dem angeblich so widerwärtigen Leben der Ostjuden erregen.

Nationalsozialistische Dokumentation