Der Lange Weg ans Lichts

Der Lange Weg ans Lichts

Der Film erzählt aus dem Leben von Edeltraut Hertel, einer Hebamme in der ostdeutschen Provinz. Seit mehr als 20 Jahren bringt sie Kinder auf die Welt - und erlebt daher Bevölkerungsrückgang und Verstädterung aus nächster Nähe. Mit viel Humor und ohne Voyeurismus erzählt der Film vom deutschen Alltag - und dem Wunder neuen Lebens.

Kurzinfos

  • Deutschland 2006
  • FSK (frei ab): 12
  • Mit: ,

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 4 von 5 Augen bei 3 Bewertungen. 2 Kommentare. )

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Kathrin am 11.03.2008 19:30

Ich habe diesen Film während meiner Schwangerschaft angeschaut und ich kann ihn nur empfehlen. Ich habe sehr viel gelacht und fand ihn nie aufdringlich oder voyeuristisch, sondern mit viel Humor, Menschlichkeit und Liebe erzählt. Der einzige Kritikpunkt meinerseits: manchmal wurden Ost-West-Klischees zu sehr bedient.

heike könig am 09.03.2008 19:16

es soll eigentlich ein film sein über geburt und entbindung, über väter und mütter, über ein einmalige zeit und einen einmaligen moment im leben.
es ist ein film über ost und west, über europa und afrika, ein bisschen über widerstand und kirche in der ddr, über die konkurrenz zwischen freien hebammen und krankenhausärzten, kurzum von allem ein bisschen. leider ist eine realsatire ost rausgekommen: wo der macher skuriles wollte, entstand unzumutbares. dieses genre geht am thema völlig vorbei. welche frau möchte jetzt noch ein kind in chemnitz-rabenstein bekommen? die dortigen götter in weiß sind jedenfalls mit diesem film gründlich vom sockel gefallen. sollte das so sein oder hab ich nur was völlig falsch verstanden?

ein portrait der hebamme hätte einen guten film abgegeben und wäre vielschichtig genug gewesen.

empfehlung: nicht unbedingt. aber auf keinen fall während der schwangerschaft. anschauen.