Die Geschichte vom weinenden Kamel

Die Geschichte vom weinenden Kamel
Im weiten Süden der Mongolei, in der unwirklichen Landschaft der Wüste Gobi, kommt ein kleines, weißes Kamel zur Welt. Die Mutter, geschwächt und verstört von der schmerzhaften Geburt, verstößt ihr Junges. Ohne die nahrhafte Muttermilch scheint das Kalb, das sich seiner Mutter immer wieder verzweifelt nähert, dem Tod geweiht.

In ihrer Not erinnern sich die Hirtennomaden an ein uraltes Ritual: Ein Musiker aus der fernen Stadt soll mit den magisch-himmlischen Klängen seiner Geige die Kamelmutter zum Weinen bringen und so ihr Herz erweichen. Das Wunder geschieht: Die Mutter bricht in Tränen aus, ihr Junges darf säugen und ist gerettet.

Dieser fein beobachtende Film voller fremdländischer Mysterien erzählt nicht nur die Geschichte einer Kamelmutter und ihres Jungen, sondern lässt auch erahnen, wie universell der große Wunsch nach Liebe und Geborgenheit ist.

Die beiden Regisseure, die Mongolin Byambasuren Davaa, der Italiener Luigi Falorni haben mit ihrem Film auf dem Münchner Filmfest 2003 einen Publikums-Hit gelandet. Nach dem sensationellen Erfolg auf dem Filmfestival in Toronto 2003 wurde die kleine deutsche Produktion weltweit in die wichtigsten Territorien verkauft. Ein wahres Filmmärchen!

Kurzinfos

  • Deutschland 2003
  • FSK (frei ab): o.A.
  • Laufzeit: 90 min
  • Regie: Luigi Falorni
  • Mit: ,
  • Filmwebseite

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 5 von 5 Augen bei 74 Bewertungen. 11 Kommentare. )

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Alexander am 13.03.2005 18:11

Ein Film fast ohne Handlung, der ganz von Eindrücken lebt. Er kommt ohne Parfüm aus und lebt ganz von seinem Eigengeruch. Ein wirklich eindrucksvoller starker Film.

Katja am 12.03.2005 17:34

Einer der besten Dokus seit langem!!!
Unbedingtes Pflichtprogramm auch für nichtdokianer

Zoidberg am 12.08.2004 09:08

Absolut Empfehlenswert! Ein phantastischer Film, ehrlich und real.

Gast am 10.03.2004 16:02

Hurra er ist wieder da(in Leipzig). Danke

Tuja am 15.02.2004 11:47

Der Film hat eigentlich nur einen Mangel, es gibt zu wenige Kopien davon. In Ostdeutschland ist er deshalb bisher nur in 5 Städten zu sehen.

Horst am 07.02.2004 10:25

Obwohl das Thema des Filmes es nicht unbedigt vermuten läßt, es sind 90 Minuten Filmunterhaltung. Super Bilder, eine gute Geschichte und man hat vor allem das Gefühl, man bekommt etwas sehr Reales gezeigt, trotzdem ist es natürlich kein Dokumentarfilm im bekannten Sinne. Man sollte es einfach mal selbst gesehen haben.

Webmaster am 29.01.2004 22:04

Diese Informationen wurden uns so vom Filmverleih zur Verfügung gestellt.

Jens am 29.01.2004 19:17

Warum steht in der Regieangabe eigentlich nur Luigi Falorni und nicht die Regisseurin Byambasuren Davaa, es ist auch keine reine deutsche Produktion, sondern eine deutsch-mongolische Produktion?

Tuja am 24.01.2004 18:54

Ein absolut außergewöhnlicher Film.Ich glaube das Publikum war absolut gefesselt, ohne jede Action, Dramatik oder spektakuläre Bilder. Wann hat es der letzte Film mit Untertiteln in Deutschland in die Hauptveranstaltungen der Kinos geschafft und das nun schon über drei Wochen! einfach genial, wer den Film nicht gesehen hat braucht über Gegenwartskino nicht mitzureden.

Jens am 17.01.2004 22:31

Ein absolut beeindruckender Film.

Lelajolistink am 13.01.2004 15:03

Dieser Film ist sooooooooo scheiße. Mensch eh wers so ne svheiße ims fernsehn briingt der hat doch einen an das klatsche und ist so plemplem. Ich denke mir mal so das kamel heuelt in echt. sehr herzallerliebst o göttlich genial...scheiße (ich iedersprche mir ja selst) schreib an mich 01723456899 HDGDKL