Die schmutzigen Hände

Die schmutzigen Hände
Sartres berühmtes Theaterstück erzählt vom existentiellen Konflikt des bürgerlichen Intellektuellen Hugo, der sich in der sozialistischen Partei durch einen politischen Mord bewähren will. Er bekommt den Auftrag, den Genossen Höderer zu erschießen. Höderer entspricht nicht mehr der Parteilinie, da er eine Koalition mit den bürgerlichen Parteien anstrebt. Trotz großer Skrupel, denn Hugo achtet Höderer, bringt er ihn um. Als Hugo Jahre später aus dem Gefängnis kommt, muss er feststellen, dass die Partei ihre "Linie" geändert hat und den von ihm Ermordeten zum Helden erklärt hat. "Die Schmutzigen Hände", 1948 uraufgeführt und vor der Hinwendung Sartes zur Kommunistischen Partei entstanden, blieb sein erfolgreichstes Theaterstück.

Kurzinfos

  • Frankreich 1951
  • Laufzeit: 103 min
  • Regie: Fernand Rivérs, Simone Berriau
  • Mit: Pierre Brasseur, Daniel Gélin, Claude Nollier,

Meinungen und Kommentare zum Film

Der Film kann unabhängig von einer Meinung bewertet werden. Einfach die gewünschte Anzahl Augen auswählen und klicken.