Drachenläufer

Die Drachen am Himmel Afghanistans markieren Erinnerungen an die Vergangenheit. Die Geschichte beginnt im friedlichen Kabul der frühen 70er Jahre und mit den beiden unzertrennlichen Freunden Amir und Hassan. Doch dann lässt Amir seinen Freund in einer schweren Notlage im Stich, was den Beginn vom Ende ihrer Freundschaft bedeutet. Als die russische Armee in Afghanistan einmarschiert, trennen sich die Wege der beiden Kinder. Amir wächst in Amerika auf und Hassan in einem Land, das in Bürgerkriegen, Besetzung und in der Schreckensherrschaft der Taliban versinkt. Nach 20 Jahren in Amerika führt ein Telefonanruf Amir zurück in seine Heimat, und er macht sich auf die gefährliche Reise durch eine fremde, zerrissene Welt, um Hassans Sohn aus den Händen der Taliban zu retten.
„Drachenläufer" ist die mitreißende Suche eines Mannes nach Vergebung. Ein faszinierendes emotionales Abenteuer - von den Geistern der Vergangenheit, den Schrecken der Gegenwart und von der Hoffnung, die Drachen wieder am Himmel zu sehen.
Regiestar Marc Forster („Monster's Ball", „Wenn Träume fliegen lernen") erweckt Khaled Hosseinis gefeierten Bestseller „Drachenläufer" zu bewegendem Leinwandleben - die dramatische Rückkehr eines Mannes in seine gleichermaßen vertraute wie fremde Heimat.
Kurzinfos
- USA 2007
- FSK (frei ab): 12
- Laufzeit: 122 min
- Regie: Marc Foster
- Mit: Khalid Abdalla, Shaun Toub, Said Taghmaoui, Atossa Leoni,
- Startdatum: 17.01.2008
- Filmwebseite
Meinungen und Kommentare zum Film
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Ergreifender Film - den man nicht so schnell vergisst. Absolut sehenswert!
beeindruckend, ein sehr menschlicher Film
Tiefgang
Ich kenne das Buch von Khaled Hosseini zwar noch nicht, aber derzeitiger Verkaufsrang #3 bei amazon.de sagt einiges über den Schub aus, welches der Film dem Buch verleiht. Umso erstaunter war ich, dass zur Vorführung am ersten Donnerstag Abend sich nur 5 Leute in die Passage Kinos verlaufen haben... Wie schon bei Carola angemerkt, ist das ein Film, der die Menschen bewegt - nur viel zu wenige scheinen heutzutage noch von Bildern im Kino bewegt werden zu wollen. Ich bin froh, dass es gerade zur Zeit genügend Filme mit Handlung abseits des üblichen Crash-Boom-Bang-Hollywood-Gedöns gibt... aber auch zu "Into The Wild" oder "Leergut" wird es sicher viel zu wenige Leute in die Kinos ziehen.
Einen so wunderbaren Film habe ich lange nicht gesehen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass man das Buch so gut umsetzen kann.Selbst meine Tochter(teenie) hatte Tänen in den Augen.