Während der Sommerferien unternehmen die drei Freundinnen Alja, Zana und Simona eine Kanufahrt auf der Kolpa, dem Grenzfluß zwischen Slowenien und Kroatien. Sie bemerken nicht, dass sie von einem Grenzwächter beobachtet werden, einem konservativen Lokalpolitiker, selbst ernannten Verteidiger der traditionellen slowenischen Werte. Aus den Schluchten der Kolpa will er alles fernhalten, was auch nur den Anschein von Liberalität erweckt, fremd für ihn ist und mit den eigenen Moralvorstellungen nicht übereinstimmt. Alja und Zana sind die Unbeschwerteren des Trios - furchtlos, respektlos und nicht eben sanftmütig. Simona ist die Stille. Während die drei tiefer in die Wälder hineinfahren, bekommt ihre Freundschaft Risse. Ohne die Möglichkeit einer Umkehr müssen die drei entscheiden, welche Grenze es wert ist, über-schritten zu werden und welche nur eine imaginäre Linie ist...