Im Reich der Sinne

Kichizô ist der Besitzer eines Geisha-Hauses, in dem auch Sada als Dienerin und Prostituierte arbeitet. Zwischen beiden entwickelt sich eine Leidenschaft, die alle Tabus und Konventionen hinter sich lässt und zunehmend obsessiver wird. Die Lust, die beide in ihrer Ekstase empfinden, wird gesteigert durch den Schmerz. An einem Tag lieben sie sich bis zur totalen Erschöpfung. Mit Kichizôs Einverständnis erdrosselt Sada den Geliebten beim Akt der Vereinigung und schneidet ihm das Geschlechtsteil ab. Bei der Berlinale 1977 kam es bei der Premiere zum Eklat. Der Vorwurf der "harten Pornographie" ließ den Film ein Jahr im Giftschrank verweilen, bevor er in gekürzter Fassung in die Kinos kam.
Kurzinfos
- Japan / Frankreich 1976
- Laufzeit: 98 min
- Regie: Nagisa Oshima
- Mit: Eiko Matsuda, Tatsuya Fuji, Aoi Nakajima,
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