Traudl Junge war von 1943 bis zum Zusammenbruch der Naziherrschaft eine der Privatsekretärinnen von Adolf Hitler. 1944 wurde sie Zeugin des mißglückten Stauffenberg-Attentats. Die letzten Kriegstage und den Selbstmord Hitlers erlebte sie im Führerbunker der eingekesselten Hauptstadt. Traudl Junge war es auch, der Hitler sein "Testament" diktierte.

Nach und nach verlagert sich der Blickwinkel des Films von der persönlichen Lebensgeschichte hin zum Historischen. Junge erzählt vom mißglückten Attentat auf Hitler, vom allgemeinen Realitätsverlust im Führerbunker und von Hitlers Selbstmord. 1947 wurde Traudl Junge entnazifiziert, sie fiel in die Kategorie der sogenannten "jugendlichen Mitläufer". Als alte Frau stellte sie sich ihrer Vergangenheit. Traudl Junge verstarb am 11. Februar 2002.

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