Irreversibel

Mit erheblicher Verspätung kommt der Skandalfilm des letztjährigen Festivals in Cannes nun auch in die deutschen Kinos. Im Mittelpunkt der Diskussion standen damals zwei Gewaltszenen, ein Mord und eine Vergewaltigung, die in ihrer Drastik, zumindest was das Mainstream-Kino angeht, kaum zu überbieten sind.
Kurzinfos
- Frankreich 2002
- FSK (frei ab): 18
- Laufzeit: 95 min
- Regie: Gaspar Noé
- Mit: Monica Belucci, Vincent Cassel, Albert Dupontel, Jo Prestia,
- Filmwebseite
Meinungen und Kommentare zum Film
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keine gute story...und die auch noch schlecht umgesetzt...
man merkt es dem film ständig an, dass ohne diese überbordende gewaltdarstellung, keiner reingehen würde...
wenn halt nichts zieht, sex und gewalt ziehen immer...
echt klasse gemachter film, etwas verwirrend und ein wahnsiniger schocker. dagegen ist scream babykram. ich kann jedem nur empfehlen: geht in den film, wenn ihr euch traut.
very shocking! wenn einem vom Gewackel der Kamera und dn 196 lauten beats per minute nicht nach 10 Minuten schon schlecht wird, der hält es vielleicht aus und übersteht das 1. Drittel.
Schöne Idee, den Film "rückwärts" laufen zu lassen, gabs aber schon mal. trotzdem erscheint der "Anfang" unter einem ganz andern Licht, wenn man ihn zum Schluß sieht.
Die Gewaltszenen und Splatterszenen waren übertrieben und somit mußte zumindets in meiner Vorstellung niemand rausgehen!
die von Lars (s.u.) beschriebenen Szenen waren bereits die einzigen, nicht 2 von vielen, wie der liebe glauben machen möchte!
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beeindruckend ungeschminkt und schonungslos
also ich kann mich da kifms voll uns ganz anschliesen.
wir haben den film gestern gesehen und waren echt geschockt.
so viele leute wie da habe ich noch nie aus dem kino gehen sehen.
was den film so hart macht sind die minutenlangen detailreichen gewaltszenen.
sei es das einem mit einem ca.30kg schweren feuerlöscher das gesicht eingeschlagen wird bis es matsch ist und dabei ein pulk von schwulen zusieht und sich einer einen wichst dabei.
sei es eine vergewaltigungsszenen die bis ins detail und ewig lang gezeigt wird.
die art und weise wie der film gedreht wurde nämlich rückwärts mit wilden bildern/konfuser kammaraführung macht den film für den zuschauer recht real.
"mittendrin statt nur dabei" ist hier nicht nur ein spruch.
da scheint doch der spruch von der dame am einlass "viel spaß" purer hohn zu sein.
alles in allem kein besonders guter film mit keiner guten story.
eines hat der author erreicht, er schockt.
das war?s aber auch.
allen die mit den gedanken spielen sich den film anzusehen lege ich nur nahe sich das gut zu überlegen.
es ist auf keinen fall ein "must see" film .. eher trash ohne wirklich tieferen sinn.
denn zum nachdenken über den sinn kommt man nicht wirklich weil die bilder so schocken.
VORSICHT!
Zunächst-Irreversibel lief schon Deutschland, zB. in der NaTo( im O-Ton mit englischen Untertiteln ) und dort habe ich noch nie so viele Leute das Kino verlassen sehen.
Dieser Film ist kein Spaziergang, sämtliche Kitano und Miike Filmchen oder der gängigen Schocker sind Spass in Tüten und Kindergeburtstage gegen diesen dennoch genialen Film...Wer schon gegen alle möglichen audiovisuellen Unannehmlichkeiten abgestumpft ist und mal den Kick braucht, wird es sowas von besorgt bekommen, dass er sehnsüchtig auf den Start von Herr der Ringe wartet oder sich drei Tage am Stück den Disney Channel auf Premiere reinziehen muss:-)... Es ist wirklich keine Schande sich diese Kinoereigniss zu sparen und wer schlechte Erfahrungen gemacht hat oder einfach nur ein bisschen empfindlich oder ist sollte es einfach lassen...
Der Film tut weh und wer dennoch reingehen will, sollte es nicht alleine tun und anschliessend etwas Zeit zum reden einplanen...(viel Spass beim Film werde ich an dieser Stelle nicht wünschen...)