Junta

Junta
JUNTA blendet zurück in die Zeit der Militärdiktatur, die Argentinien von 1976 bis 1982 terrorisierte. Die Studentin Maria wird in von der Geheimpolizei in eine stillgelegte Autowerkstatt verschleppt. Dort trifft sie auf Felix, ihren verschlossenen und in sie verliebten Mitbewohner - er ist der "Verhör-Spezialist". Während sich daraus eine kaum vorstellbare Beziehung aus Macht, Zuneigung, Folter und Überlebenswillen entwickelt, versucht Marias Mutter verzweifelt, das Mädchen zu finden...

Kurzinfos

  • Argentinien/Italien 1999
  • FSK (frei ab): 12
  • Laufzeit: 98 min
  • Regie: Marco Bechis
  • Mit: Carlos Echeverria, Antonella Costa, Dominique Sanda,
  • Filmwebseite

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 4 von 5 Augen bei 1 Bewertungen. 1 Kommentare. )

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donny am 31.10.2003 15:55

guter film. politik und hintergründe spielen kaum eine rolle, der film konzentriert sich sehr auf (exemplarische) persönliche schicksal und generell das menschliche elend hinter all der folterei. größtenteils ist in geschlossenen räumen (zellen) gedreht worden, der mangel an licht und auch die stille bzw klassische musik vermitteln eine wirklich beängstigende athmossphäre, fast wird man als zuschauer selbst zum gefangenen. das krasseste ist die gleichzeitigkeit von alltag und terror, elektoschocks auf der einen seite der tür und tischtennis auf der anderen. gibt zu denken...

p.s.: warum kommt eiegntlich so ein film erst vier jahre später nach deutschland?!