Klimt

Klimt
Die Weltausstellung von Pari, 1900. Der österreichische Maler Gustav Klimt, in Begleitung seiner platonischen Lebensgefährtin Emilie Flöge (Veronica Ferres), wird für sein Bild „Philosophie“ mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Während eines Gala-Diners findet ihm zu Ehren die Vorführung eines Filmes statt, in dem ein fiktives Zusammentreffen zwischen dem Maler und einer Tänzerin dargestellt wird. Klimt (John Malkovich) ist fasziniert von der Schönheit der Schauspielerin (Saffron Burrows). Als er die Dame im Palais ihres Gönners aufsucht, trifft er deren Double an, aber auch die echte Lady lockt den Frauenfreund in ihre Laken. Ein erotisches Trugbild entsteht, ein Vexierbild aus Wahrheit und Lüge, Verwirrung und Verführung Taumel und Lust.

Kurzinfos

  • Österreich/Deutschland/Großbritannien/Frankreich 2
  • Laufzeit: 97 min
  • Regie: Raoúl Ruiz
  • Mit: John Malkovich, Veronica Ferres, Nikolai Kinski,
  • Startdatum: 25.05.2006
  • Filmwebseite

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 3 von 5 Augen bei 3 Bewertungen. 1 Kommentare. )

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DGirl am 14.06.2006 09:13

Als stille Bewunderung von Klimts Werken und auch der Schauspielerleistung John Malkovichs bin ich doch ziemlich enttäuscht von diesem Film. Es ist wahrlich schwer der Handlung gänzlich zu folgen, da der Regisseur scheinbar viel Wert auf den desolaten geistigen Zustand Klimts aufgrund seiner Syphillis-Erkrankung und/ oder Quecksilberbehandlung legte. Im Großen und Ganzen hinterläst der Film einen stark skurilen Beigeschmack. Auch wenn sich Ferres und Malkovich Mühe geben, es könnte bessere Verfilmungen vom Leben Klimts geben.