Long Walk Home

Jigalong, West-Australien, 1931. Konsequent verfolgt der Chief Protector of Aborigines, A.O. Neville, die australische Rassenpolitik. Ziel ist, routinemäßig alle Mischlingskinder von ihren Eltern zu trennen, um sie in staatlichen Heimen zu englisch sprechenden Hausangestellten und Farmarbeitern umzuerziehen.
Opfer dieser Politik werden auch Molly Craig, damals 14, ihre jüngere Schwester Daisy und ihre Cousine Gracie. Gewaltsam werden sie von ihren Müttern getrennt und in das weit entfernte Camp Moore River verschleppt. Molly beschließt, mit Daisy und Gracie aus dem Camp zu fliehen. 1.500 Meilen trennen sie von ihrem Zuhause. Die einzige Orientierung, die die Mädchen in der endlosen Weite Australiens haben, ist ein Zaun, der als Schutz vor Kaninchenplagen den gesamten Kontinent durchläuft - der "Rabbit-Proof Fence". Doch den müssen sie erst mal finden...
Opfer dieser Politik werden auch Molly Craig, damals 14, ihre jüngere Schwester Daisy und ihre Cousine Gracie. Gewaltsam werden sie von ihren Müttern getrennt und in das weit entfernte Camp Moore River verschleppt. Molly beschließt, mit Daisy und Gracie aus dem Camp zu fliehen. 1.500 Meilen trennen sie von ihrem Zuhause. Die einzige Orientierung, die die Mädchen in der endlosen Weite Australiens haben, ist ein Zaun, der als Schutz vor Kaninchenplagen den gesamten Kontinent durchläuft - der "Rabbit-Proof Fence". Doch den müssen sie erst mal finden...
Kurzinfos
- Australien 2002
- FSK (frei ab): 6
- Laufzeit: 94 min
- Regie: Phillip Noyce
- Mit: Kenneth Branagh, Everlyn Sampi, Laura Monaghan, Tianna Sansbury, David Gulpilil,
Meinungen und Kommentare zum Film
(Aktuelle Bewertung:
5 von 5 Augen bei
14 Bewertungen.
2 Kommentare.
)
Der Film kann unabhängig von einer Meinung bewertet werden. Einfach die gewünschte Anzahl Augen auswählen und klicken.
filmguckerin am 29.06.2003 17:46
Der Wahnsinn!
Das Bedrückende: es ist eine wahre Geschichte.
filmgucker am 01.06.2003 11:19
Absolut sehenswert, kein schwachsinniger, blutrünstiger oder "nur so vor Klischees strozender" Ethnofilm - sondern läßt einem viel Raum im Kopf die Story über den Bildrand hinauszuentwickeln und dabei Menschen und nicht nur Figuren wahrzunehmen.