Mammuth
Die letzten Jahre hat er im Schlachthof Schweine zerlegt - nun ist er Rentner. Und weil ihm wichtige Arbeitsnachweise von früher fehlen und ihm daheim die Decke auf den Kopf fällt, startet Mammuth auf seinem alten Motorrad, einer Münch-Mammut aus den 70er Jahren, die ihm einst zu seinem Spitznamen verhalf, eine Reise zu seinen ehemaligen Arbeitsstellen. Eine Reise in die eigene Vergangenheit - auf der Suche nach seinem Selbstwertgefühl und seiner verlorenen Liebe.
Kurzinfos
- Frankreich 2010
- FSK (frei ab): 12
- Laufzeit: 92 min
- Regie: Benoît Delépine, Gustave De Kervern
- Mit: Gérard Depardieu, Yolande Moreau, Isabelle Adjani,
- Startdatum: 16.09.2010
- Filmwebseite
Meinungen und Kommentare zum Film
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Was für ein Gelaber.
Ein Film, der mit einfachen Mitteln und guter Schauspielkunst eine verrückte Geschichte eines ungewöhnlichen Rentners darbietet.
Seine insgesamt ruhige Erzählweise wird mit verrückt fröhlichen und freizügigen Szenen eine Krone aufgesetzt und mit Film-Noir-Elementen einen melancholischen Touch verleiht.
Die schmutzige und rauschende Kamera wirkte entspannend auf meine von den kristallklaren Bildern von Avatar etc. verunreinigten Augen und das Spiel mit Tiefenunschärfe ist nicht übertrieben wie in vielen anderen kleineren Filmen.
Die ab und an vorkommende Gitarrenmusik rundet das ganze ab, jedoch kam der Film ein wenig abrupt zum Schluss - er hätte noch 30min länger sein können.
Roger Ebert würde ihm 3 Sterne geben, Ich 4!
Das was er erzählen will macht der Film wundervoll!
Also sowas skurriles sieht man echt selten. Ich vertraue unserer Fernsehzeitung nicht mehr. Da bekam der Film einen Daumen nach oben, ich würde eher einen nach unten geben. Schade, hätte mir mehr versprochen.
Selten so einen schlechten Film gesehen. Dünne Story, schlecht umgesetzt. Sowas Kunst nennen zu wollen macht es nicht besser. 90 minuten verschwendete Lebenszeit.