Mann unter Feuer

Mann unter Feuer
Von der Vergangenheit beim Militär verfolgt, übernimmt der alkoholabhängige Ex-Marine Creasy einen äußerst riskanten Job: Als Bodyguard soll er Pita, die Tochter einer reichen Familie beschützen. In Mexiko nicht gerade ein leichter Job, denn täglich werden Kinder auf offener Straße entführt und die korrupte Polizei scheint machtlos. Anfänglich auf Distanz, entwickelt sich zwischen dem kleinen Mädchen und ihrem Leibwächter eine tiefgehende Freundschaft. Als das Schreckliche geschieht - Pita entführt wird und Creasy lebensgefährlich verletzt - schwört dieser Rache. Und nichts und niemand kann ihn aufhalten ...

Eine wahre Geschichte - anspruchsvolle Action - stilistisch hochwertige Effekte ... Packender Drama-Thriller

Kurzinfos

  • USA 2004
  • FSK (frei ab): 16
  • Laufzeit: 146 min
  • Regie: Tony Scott
  • Mit: Denzel Washington, Dakota Fanning, Christopher Walken, Marc Anthony, Radha Mitchell, Giancarlo Giannini, Mickey Rourke, Rachel Ticotin,
  • Filmwebseite

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 3 von 5 Augen bei 22 Bewertungen. 3 Kommentare. )

Der Film kann unabhängig von einer Meinung bewertet werden. Einfach die gewünschte Anzahl Augen auswählen und klicken.

uR!3L am 20.11.2004 03:04

das dieses filmexperiment nicht jedermanns sache sein wird, war von vornherein so klar wie das amen in der kirche. zumal nicht wenige kinogänger der meinung sind, dass straighte rachethemen heutzutage nicht mehr ins kino gehören, eine meinung, die schon mal in den grundfesten falsch ist. rache, vergeltung, selbstopferung gehören zu den instinkten, die sich auch nicht durch die ach so aufgeklärte zivilisation wegrationalisieren lassen. dass dies mitunter bizarre formen annehmen kann, spiegelt sich in der optischen stilisierung dieser ein mann sieht rot-variante wieder. 16er fastcuts verbunden mit grobkörnigen farbfiltern und mehrfach aufgelegten moment-scenes im screamcut und untermalenden untertiteln verdeutlichen in meinen augen nur die wieder aufkeimende brutalität und kompromisslosigkeit in abhängigkeit von einer gewissen art von paranoia, welcher sich der hauptcharakter (grandios: denzel washington) ausgesetzt sieht, um den menschen zu befreien, der ihn lehrte, ebendies zu vergessen und hinter sich zu lassen. ähnliches ließ sich schon in verwandter thematik in insidertips wie natural born killers, u-turn oder freeway bewundern.
ohne zweifel kontrovers und polarisierend, kann ich den fans (zu denen ich mich nun mal zähle ^^) dieses kleinod, welches durch seine metaphorik besticht, nur empfehlen.

5 points :)

*becks* uRieL

cArLos4evEr am 10.11.2004 00:01

RACHE: Ja das muss sein!!!!
Seit ?KILL BILL? weis das doch jedes Kind.
Also ich muss sagen ein geile Rachefilm, der gut in Szene gesetzt ist. Denzel ist eigentlich gut besetzt, aber auch Cool ist Christopher Walken wie immer. Ich kann nur sagen schön anzusehen und es wird nicht langweilig. Denzel geht sein weg bis zum Ende und das auch konsequent. Ich kann nur sagen Tony Scott hat hier wieder mal ein guten Film gemacht. Und die Kameraführung ist schon seit Spygame Cool.

4 von 5 Points

nerumtarsew am 15.10.2004 06:37

Stilistisch hochwertige Effekte? Ich lach mich kaputt. Anscheinend gilt im Moment alles als stilistisch hochwertig, solange es nur mit wackeliger Digitalkamera gefilmt ist und dann noch mit superschnellen Schnitten und SONY-0815-Blenden verbunden wird. Auch der Plot vom Ex-wasauchimmer-Agenten auf Rachefeldzug ist eher fragwuerdig. Schade um Denzel und die anderen Darsteller, aber hier haette man mehr daraus machen koennen...