Marie Antoinette
Pomp meets Pop: Um den Intrigen, dem strengen Hofprotokoll und dem Druck, einen Nachfolger zu gebären, zu entfliehen, stürzt sich die französische Königin in einen dekadenten Konsumrausch. Ihre Vorlieben prägen den Stil des 18. Jahrhunderts. Was sie trägt, wird Mode: Meterhohe Turmfrisuren, pompöse Kleider, die teuersten Geschmeide, und die ausgefallensten Schuhe.
„Die Leute haben kein Brot? Sollen sie doch Kuchen essen.“ – jenes berühmte Zitat wird bis heute Marie Antoinette nachgesagt. Tatsächlich zeigt sie sich ignorant und unwissend gegenüber den politischen und sozialen Veränderungen in ihrem Land. Und so gehen die Anfänge der Französischen Revolution im Mikrokosmos des königlichen Hofes gänzlich unter – bis schließlich die wütende und hungernde Bevölkerung das Zepter in die Hand nimmt …
Kurzinfos
- Laufzeit: 123 min
- Regie: Sofia Coppola
- Mit: Kirsten Dunst, Jason Schwartzman, Rip Torn, Judy Davis,
- Startdatum: 02.11.2006
- Filmwebseite
Trailer
Meinungen und Kommentare zum Film
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zu langwierig, ingesamt sehr schlecht
guter Film
Musik war geil.
ein ungewöhnlicher aber guter Film...
Eine ungewohnte Sichtweise ermöglicht den Blick hinter die Kulissen jener Zeit. Vielleicht wird Marie Antoinette etwas zu positiv dargestellt, dabei aber sehr gut von Kirsten Dunst gespielt. Da war ich doch etwas überrascht.
Sehr gut gefiel mir auch der Soundtrack. Ich fand ihn meistens perfekt auf die Situationen passend.
Zwei Stunden vergeudete Lebenszeit. Wer bringt nur so etwas ins Kino?
Wer zu viel erwartet, wird definitiv enttäuscht.Die insgesamt recht poppige Umsetzung verzichtet leider auf all zu spannende Tramaturgie.Nach einem ziemlich dialogarmen Anfang und dem grenzenlosen Konsumrausch Anoitnettes folgt in der Mitte der absolute Durchhänger.Die filmische Umsetzung der Langeweile bei Hofe schlägt sich bestens bei dem Zuschauer nieder.Mit historischen fakten nahm es Coppola wohl nicht so genau und wer auf ein grausames Ende mit der Enthauptung des Konigspaares wartet, sollte wohl noch mal im Kinoprogramm stöbern. Alles in Allem aber doch ein ziemlich frischer Film, welchen man nicht ein zweites, aber zu mindest einmal gesehen haben sollte, nicht zu letzt auf Grund der für solches Genre ganz untypischen Filmmusik.