Mein Führer

Dezember 1944: Der totale Krieg ist so gut wie total verloren. Doch so leicht will Goebbels sich nicht geschlagen geben. Am Neujahrstag soll der Führer mit einer kämpferischen Rede noch einmal die Massen begeistern. Das Ganze hat nur einen Haken: Der Führer kann nicht. Krank und depressiv meidet er die Öffentlichkeit. Nur einer kann jetzt noch helfen: sein ehemaliger Schauspiellehrer Adolf Grünbaum, ein Jude. Goebbels lässt ihn samt seiner Familie aus dem KZ Sachsenhausen in die Reichskanzlei holen. Die Zeit läuft, in nur fünf Tagen muss der Führer in Höchstform sein..
Seit Jahrzehnten gibt es in Deutschland über Adolf Hitler nichts zu lachen. Mit MEIN FÜHRER wird sich das ändern. Regisseur Dani Levy präsentiert seine subjektive Sicht auf die Geschichte – frei erfunden und provozierend frech. So beweist Levy nach seiner vielfach ausgezeichneten deutsch-jüdischen Erfolgskomödie ALLES AUF ZUCKER! erneut eine sichere Hand im Umgang mit heiklen Themen: Er seziert die Schrecken des Nationalsozialismus mit subversivem Humor.
In den Hauptrollen seiner Komödie glänzen Multitalent Helge Schneider in seiner ersten Charakterrolle als Adolf Hitler und der preisgekrönte Schauspieler Ulrich Mühe (DAS LEBEN DER ANDEREN) als Professor Adolf Grünbaum. Mit analytischer Schärfe und erfrischender Respektlosigkeit dringt Levy zum Kern des Phänomens Hitler vor: Er gibt die Nazi-Herrscher dem Gelächter preis und stößt sie so vom
Sockel historisch getreuer Dokumentation – im Bewusstsein, dass die Fantasie oft der Wahrheit am nächsten kommt.
Kurzinfos
- Deutschland 2006
- FSK (frei ab): 12
- Regie: Dani Levy
- Mit: Helge Schneider, Ulrich Mühe, Sylvester Groth, Ulrich Noethen,
- Startdatum: 11.01.2007
Trailer
Meinungen und Kommentare zum Film
Der Film kann unabhängig von einer Meinung bewertet werden. Einfach die gewünschte Anzahl Augen auswählen und klicken.
Geld sparen, zu Hause bleiben, eine gute Flasche Wein trinken und ein gutes Buch lesen.
sehenswert - schwer in eine Kategorie zu packen. Der Film macht es sich nicht leicht.
Ich bin OHNE Erwartungen in den Film gegangen und war begeistert !
Tolle schauspielerische Leistungen und ein Film, der viele Seiten hatte:
Witzig, makaber, berührend.
Insgesamt eine runde Geschichte.
Eben typisch deutsch.
@kaytsen
wenn du so gucks wie du schreibst wundert mich gar nichts - schade um die deutsche sprache
ich fand den film nich so toll also in der werbung wird er besser geworben eig lach ich bei jeden pups aber da kam nich mal sowas naja e schmunzeln aber ich würde ihn nicht emfehlen
um es mit shakespeare zu sagen: VIEL LÄRM UM NICHTS!
Leider verspricht der Trailer mal wieder mehr, als der Film halten kann.
Der Film wirkt fahrig und unter Zeitdruck gedreht. Viele Szenen wurden nicht zu Ende gedacht und wirken daher eher abgehängt.
Wobei ich sagen muss, dass die Geschichte und die Besetzung wirklich gute Ansätze sind. Schade, dass diese nur so halbherzig umgesetzt wurden.
Wer in den Film mit der Erwartung einer Komödie geht, ließt zuviel BILD oder schaut zuviel SpiegelTV-Reportage.
Der Film will keine Komödie sein, sondern zum Nachdenken über das dritte Reich anregen!
Wer eine Komödie will, geht in 7 Zwerge. Wer eine lustige Mischung aus Dokumentarfilm sowie nachdenkliches Drama will, muss ihn gesehen haben.
Und wer sich fragt ob man Witze über Hitler machen darf, gehört für immer weggesperrt.
Ich würde,nur um euch zu warnen KEIN pfennig Geld in diesen Misslungenen Film reinstecken!
Ich will mein Geld zurück! Der war gar nicht lustig.
Ich ging ins Kino um zu lachen und um Den lustigen Helge zu sehen, denn ich war von den Trailern wirklich begeistert und freute mich ihn als Adolf zu sehen.
Aber der Film war teilweise sehr Ernst gehalten oder es lag daran das manche Aufnahmen sehr realistisch dargestellt wurden. Bei manchen Sprüchen drehte es mir gleich den Magen um. Auch wenn man bei einigen sehr wenigen stellen lachen kann (nicht nur ich auch das Publikum im Kino)
Ich steh auf Schwarzen Humor aber ich fand dies hier persönlich ganz schön derb! (Juden-Witze)
Ich bin sicher wenn Helge das Steuer in der hand gehabt hätte dann wäre es bestimmt etwas lustiger gewesen.
PS: Die Schauspieler sind alle ihren Rollen gerecht geworden.
5 Punkte für Helge für die Darstellung der Hitler
- 3 Punkte für zu derben Humor
= 2 von 5 Points für Kino was mir wirklich lang in Gedanken bleibt
Ein laues Filmchen, bei dem man merkt, daß die Macher gerne mehr gewagt hätten - sich aber nicht trauten. Zugegeben ist es auch schwierig über Hitler eine Satire zu drehen.
Die Geschichte ist nicht rund, die Witze sitzen nicht und irgendwie wirkt der Film insgesamt sehr bemüht. Klares Plus die Besetzung. Ullrich Mühe als Jude Grünbaum und Helge Schneider als Witzadolf. Es wäre wünschenswert, daß der gesamte Film so gelungen wäre, wie das Finale ( Hitler verliert sein Bärtchen und die Sprache und der Jude muß die Rede halten )