Nichts zu verzollen

Das französisch-belgische Grenzörtchen Courquain blickt schweren Zeiten entgegen – seit in Europa so kriminelle Beschlüsse wie das Schengener Abkommen in Kraft treten: die Abschaffung der stationären Grenzkontrollen. Das jedenfalls findet der belgische Grenzbeamte Ruben (BENOÎT POELVOORDE - „Mann beißt Hund“, „Coco Chanel“). Sein französischer Gegenspieler Mathias Ducatel (DANY BOON - „Willkommen bei den Sch’tis“) steht nur wenige Meter entfernt. Die Bedrohung durch den Franzosen ist um einiges gravierender als all die drogenschmuggelnden Ganoven, die sich hier ebenfalls regelmäßig tummeln. Rubens schlimmste Befürchtungen werden wahr, als er zum mobilen französisch-belgischen Patrouillendienst antreten soll, und das ausgerechnet mit Mathias, der noch dazu mit seiner hübschen Schwester liiert ist …
Kurzinfos
- Frankreich 2010
- FSK (frei ab): 12
- Laufzeit: 108 min
- Regie: Dany Boon
- Mit: BenoÎt Poelvoorde, Karin Viard, FranÇois Damiens, Julie Bernard, Bouli Lanners, Laurent Gamelon, Eric Godon,
- Startdatum: 28.07.2011
Meinungen und Kommentare zum Film
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Nicht zu vergleichen mit Willkommen bei den Sch'tis. Dieser lebte von amüsanten Charakteren, während Nichts zu verzollen eher mit SlapStick daherkommt. Wirkt gezwungen mit unrunden Handlungen ... einige Gags sind OK, mehr aber nicht.
Der Film war wirklich sehr sehenswert, es gab sehr viele Szenen, die wirklich irre komisch waren und das Spiel mit den überspitzten Vorurteilen ist wirklich gelungen. Ein durchaus würdiger Nachfolger von Willkommen bei den Sch'tis"
Wunderbar amüsant
Den Kommentar von "US" kann nicht nachvollziehen. Dieser immer übers Ziel hinausschießende fast rassistische belgischen Grenzbeamten Ruben ist die Würze des ganzen Spektakels. Überzeugend gepielt von BENOÎT POELVOORDE. Die Liebesbeziehung des "Franzacken" Mathias zur Schwester von Ruben gibt der Geschichte zusätzlich Pfeffer. Eine genauso liebenswürdige Geschichte wie ?Willkommen bei den Sch?tis? nachzuschießen, wäre abklatscht. "Nichts zu verzollen" ist anders, aber eben auch sehr lustig. Ich finde den Film gelungen.
Den Kommentar von "US" kann nicht nachvollziehen. Dieser immer übers Ziel hinausschießende fast rassistische belgischen Grenzbeamten Ruben ist die Würze des ganzen Spektakels. Überzeugend gepielt von BENOÎT POELVOORDE. Die Liebesbeziehung des "Franzacken" Mathias zur Schwester von Ruben gibt der Geschichte zusätzlich Pfeffer. Eine genauso liebenswürdige Geschichte wie ?Willkommen bei den Sch?tis? nachzuschießen, wäre abklatscht. "Nichts zu verzollen" ist anders, aber eben auch sehr lustig. Ich finde den Film gelungen.
leider eine herbe Enttäuschung, auch wenn einige Szenen wirklich gelungen sind. platt, vulgär und eine bemühte und unnötige liebesgeschichte noch dazu. Schade. 3 von 5