Paranormal Activity

Der Low-Budget-Horrorfilm PARANORMAL ACTIVITY hat für die Sensation des amerikanischen Kinoherbstes gesorgt: Am 25. September in einigen Großstädten gestartet, erzielte er an seinem dritten Wochenende mit nur 159 Kopien einen beispiellosen Umsatzschnitt von knapp 50.000$ pro Kopie und nimmt damit den 4. Platz der Kinocharts ein – hergestellt worden war der komplette Film für weniger als 20.000$. Das Einspielergebnis des Wochenendes liegt bei 7,9 Millionen $, ein Wert, den bisher noch kein Film mit unter 200 Kopien in den USA erreicht hat. Am Anfang sieht es noch nach dem großen Glück aus: ein junges Pärchen zieht in ein neues Haus. Alles ist gut, die jungen Leute sind zufrieden. Doch mit der Zeit schleichen sich Zweifel ein, denn: die beiden sind nicht allein. Um dem unsichtbaren Übel auf die Spur zu kommen, stellen sie für nachts eine Überwachungskamera auf. 99 Minuten hat ein Video, 99 Minuten hat „Paranormal Activity“ und zum Schlafen kommen 99 Minuten lang weder die beiden Protagonisten noch ihre Zuschauer: wir. Oren Peli ist das seltene Kunststück gelungen, gleich mit seinem ersten Film einen Kulthit zu landen. PARANORMAL ACTIVITY feierte auf unterschiedlichen Festivals wie dem „Screamfest“ und „Slamdance“ seine Premiere und nach jeder Aufführung flohen die Zuschauer fast aus dem Kino: völlig begeistert und völlig verängstigt. „Paranormal Activity“ sei der beste Grund, im Kino Windeln zu tragen, heißt es seitdem in Fan- und Fachkreisen.
Kurzinfos
- USA 2007
- FSK (frei ab): 16
- Laufzeit: 87 min
- Regie: Oren Peli
- Mit: Katie Featherston, Micah Sloat, Randy Mc Dowell, Michael Bayouth,
- Startdatum: 19.11.2009
- Filmwebseite
Trailer
Meinungen und Kommentare zum Film
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schließe mich an. 0 von 5 Sternen. Dazu sind die Schauspieler genauso schlecht wie die deutsche Synchro.
ich kann meinen vorrednern nur vollstens zustimmen. sehr enttäuschend das ganze. 0 von 5 augen
War denn Film dieses Wochenende im Kino und muss dir recht geben Jens der Film ist eine wahre enttäuschung gewesen, habe mir schon etwas erwartet da der Filtrailer ja sehr gut rüberkommt,nicht schauen und damit Zeit und Geld sparen.
Wer mal so richtig schön Geld zum Fenster rausschmeißen will, sei in dem Film willkommen. Low-Budget hin oder her - aber wo soll das noch hinführen? Als nächstes soll man sich im Kino Filme anschauen, die mit der Handy-Camera gemacht wurden?
Selbst meine kleine Schwester (8Jahre) würde über die "Gruseleffekte" lachen - das was in höchstem Maße lächerlich. Die "Handlung" zieht sich über quälend langweilige 21 Tage, in denen außer ein paar auf- und zugehenden Türen, eine paar Klopfgeräuschen und einer schlafwandelnden Möchtegernschauspielerin nichts passiert - ACHTUNG: Einschlafgefahr! Selbst ein Auge ist noch zu viel für diesen Film. Nicht schauen!