Sommersturm

Plötzlich taucht anstelle der heiß erwarteten Berliner Mädchengruppe das schwule Ruderteam "Die Queerschläger" auf. Diese können nicht nur unerwartet gut rudern, sondern sind schnell dabei, mit gängigen Klischees aufzuräumen. Tobi ist überfordert und kann sich nicht auf das Training konzentrieren. So mündet der Abend nicht nur wettertechnisch in einem wahren Sturm...
Kurzinfos
- Deutschland 2004
- FSK (frei ab): 12
- Laufzeit: 90 min
- Regie: Marco Kreuzpaintner
- Mit: Robert Stadlober, Kostja Ullmann, Alicja Bachleda-Curus, Hanno Koffler,
- Filmwebseite
Meinungen und Kommentare zum Film
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Sehr guter Film!
ich kann nur sagen einfach mal wieder ein klasse film ...sehr emfehlenswert!!!
ich bin immer noch ein wenig platt von dem film,komme gerade aus dem koni und denke somit ist es der günstigste zeitpunkt die bewertung abzugebn;)
wie auch immer...der film ist sehr emotional.er räumt sehr wohl mit den vorurteilen und klischees,welche sich auf einige minderheiten unserer gesellschaft bezieht,auf.dies wird ebenfalls durch eine übertriebene art und weise und witz dargestellt.
im großen und ganzen ...sehr empfehlenswert!
Egal ob hetero, bi oder schwul. Der Film spricht so denke ich jeden an.
Endlich mal ein Film der das Thema Homosexualität und Coming Out so ernsthaft nimmt, wie es im realen Leben auch ist. Der Film ist zum mitfühlen. Man kann sich in Tobi richtig hineinversetzen. Die Darstellung der schwulen Gruppe "Queerschläger" ist auch sehr realistisch, da hier das Bild gezeigt wird wie Schwule eben sind und das diese auch unterschiedlich sind.
Der Film lebt vorallem von den vielen absolut guten Schauspielerischen Leistungen, von der Art des Humors die auch passt, von der ergreifenden Musik und eben auch von den Gefühlen die man mitspürt.
Eigentlich sehr schade, dass es höchstwahrscheinlich so ist das der Film leider nicht soviel Aufmerksamkeit bekommt. Qualtitativ verdient hat der Film das auf alle Fälle.
Von daher gibt für mich 5 Bewertunspunkte für den Film und dei absolute Empfehlung in den Film zu gehen.
Wer ihn verpasst, hat meiner Meinung nach deutsche Filmgeschichte verpasst.