Spider-Man

Schon bald bemerkt Peter die ersten körperlichen Veränderungen an sich: Er wird stärker. Geschmeidiger. Seine Sinne schärfen sich, wenn Gefahr droht. Er kann selbst die steilsten, glattesten Wände hochklettern und unglaubliche Distanzen überspringen. Und er ist in der Lage, Netzflüssigkeit abzusondern - Peter hat die Kräfte einer Spinne.
Nach diversen Rückschlägen widmet Peter sein Leben dem Kampf gegen das Verbrechen. Und er ahnt nicht, dass sein schrecklichster Gegner direkt aus seinem Umfeld kommen wird. Der ehrgeizige Großindustrielle Norman Osborn, Vater von Peters Zimmergenossen Harry, verändert sich plötzlich: Ein Experiment ist auf fatale Weise schief gegangen und hat dem Geschäftsmann körperlich und geistig übernatürliche Kräfte gegeben - ihn aber auch seines Verstandes und jeglicher Skrupel beraubt. Norman Osborn ist nun der Grüne Kobold. Der Superschurke wird zur Geißel von New York. Selbst Mary Jane und Tante May sind vor ihm nicht sicher. Nur einer kann die Zerstörungswut und Mordlust des Grünen Kobolds stoppen: Spider-Man!
Rasante Comicverfilmung
Kurzinfos
- USA 2002
- FSK (frei ab): 12
- Laufzeit: 121 min
- Regie: Sam Raimi
- Mit: Tobey Maguire, Kirsten Dunst, Willem Dafoe, James Franco, Cliff Robertson, Rosemary Harris, J. K. Simmons,
- Filmwebseite
Meinungen und Kommentare zum Film
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der war einfach nur scheiße, schlechte umsetzung.
ich fand diesen Film auch nicht so besonders...
eine einzig enttäuschung
So ein armseeliger kleiner Mißgriff vom Kultregisseur Raimi....das war nix, und das schlimmste, Teil 2 wir uns wohl bald belästigen. Die Story ist grottenschlecht, die Tricks...naja...wir haben 2002, und nicht mehr 1998, und die Musik ist einfach zum kotzen,Kroeger ist auch nicht fetzig und poppig, genau das was der Film gebraucht hätte!
Hm...Naja!
Wieder einmal ein Film aus der Reihe: Kennste einen, kennste alle!
Hast Du Batman oder Superman gesehen, dann schenk Dir diesen Film.Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Minute total vorhersehbar, die Gags sind völlig abgedroschen und mal wieder viel Schmalz.
Laßt Euch das ´ne Warnung sein.
Der Film ist wirklich super !! Tobey Maquire ist die perfekte Besetzung für Peter Parker !! Wer Comics mag wird diesen Film lieben !! Und für alle anderen ist er eine sehr willkommene Abwechslung !!
Also ich fand den Film richtig geil und schau ihn mir diese Woche noch mal an.
Ich weiß es leider noch nicht, also wartet noch ein bisschen auf meine Meinung! Ihr findet diesen Film mal so und mal so, wie ist er denn nun?!
Ich wr schon zwei mal in dem Film und war von Anfang an begeistert.Ich würde ihn mir sogar noch ein drittes oder viertes mal anschauen.Ich war auch hin und weg als ich zum ersten mal das lächeln von Tobey Maquire sah.!Der ist wahnsinnig süß und der Film ist der absolute Hammer!!Ein besseren Film könnte es nicht geben und das war mit der erste Film wo sich das Geld absolut lohnt!Ich bin schon Wahnsinnig auf den 2.Teil gespanntr und voller Erwartungen!!
Bis denní euer treuer
Spider-Man Zuschauer!!*g*
Der Film ist top! Genau so muss eine Comicverfilmung sein! Die Schauspieleer hätten gar nicht zutreffender sein können! Ich war begeistert! Super!
das war die reine Enttäuschung. Ein plumper Mix vom Batman, X-Man usw. nur viel schlechter. Und Action? naja hat man alles irgendwie schon mal gesehen. aber das Allerschlimmste ist der Schluß......nicht mal ein Happy-End war drin.
mfg ein enttäuschter Kinogänger
PS: der maßstab mancher Filmkritiker scheint auch ins Bodenlose gefallen zu sein :-(
Das war nix
Der Film ist für einen Sam Raimi ziemlich gelungen, wenn man dabei betrachtet, dass es sich um eine Comic-Umsetzung handelt. Man bekommt richtig Laune, sich auch mal von einer Spinne (oder von Mary Jane ;) beißen zu lassen. Einzig und allein the Green Goblin hat gestört. Der wirkte wie aus nem Verknügungspark raus geschmissen. Ich habe den Film in der OF gesehen. Die Dialoge waren normal - gab auch was zu lachen ;). Leider gibts keine 3,5 Augen :O
Da schlägt das Herz des Marvel-Lesers bis zum Anschlag.
super cool
ein zusammenwurf von allem schlechten aus der filmszene... grottenschlecht!!!
Ich finde den Film nicht so besonders schön.Er ist zum Kotzen
Also ich fand den Film super. Der "Held" war gar kein richtiger und das hat ihn sehr sympathisch gemacht. Man denke nur an die lustigen Übungen zum Beherrschen seiner Fähigkeiten. Und zum Glück hielt sich der Patriotismus auch in Grenzen. Sehr gelungenes Popcornkino. Wer mal einen kurzweiligen, leichtverdaulichen Film sehn will, reingehn
Es stimmt mich schon ein wenig nachdenklich, wenn manche "Kritiker" mit Superlativen nur so um sich schmeissen.Man würde vermuten,es ginge hier um den Blockbuster der nächsten 5 Jahre! Doch weit gefehlt!Was uns Sam Raimi hier vorsetzt ist schlichtweg eine Farce! (nicht nur für Spiderman-Fans)Anstatt eines packenden Actionreissers(andere Comic-helden,z.B.Batman in den Neunzigern und Blade in diesem Jahrtausend haben es vorgemacht)wird uns ein langweiliger Streifen ohne Highlights präsentiert.
In diesem Sinne: Schuster bleib bei deinen Leisten!(Sam Raimi hat hier voll daneben gelangt.Da waren wir mit Xena und Herkules doch noch besser bedient!)
Amerika!
Bitte lass uns mit Deiner stupiden Scheiße in Ruhe!
Wenn es nicht schon geschehen wäre, wäre das WTC spätestens jetzt fällig.
Als Rache der Personen, die noch so etwas wie Geschmack in sich haben!!!
man gut das auch scheiss-filme mal ein ende haben! die Spinnen die amis...
Na das sind ja zwei feine unterschiedliche Meinungen. Da darf man ja gespannt sein ...
Obwohl ich aus der ersten, ich zitiere: "...Raimi lässt sich die gesamte erste Hälfte seines Films Zeit, um uns diese Szenerie, die
Brutstätte Spider-Mans, näher zu bringen ...", so das "Pearl Harbor"-Gefühl bekomme, aber was solls ;)
Ein schöner Samstag-Abend Kinderfilm.
Aber kein Blockbuster. Auf keinen Fall.
Obwohl FSK 12 - sind 2 kleine Tötungsszenen drin.
Ansonsten sind die Kulissen eher erschreckend billig gemacht.
Die Computerszenen aber sehr schön. Der Plot der Geschichte ist schnell
erzählt, Spinne->Biss->Mutant->Retter der Stadt.
Problematisch, dass es keine Liebesgschichte ist. Eher ein abwechslungsreicher Ringelreihn.
Was am Ende den Film aber sehr runterreisst ist das schlechte Ende. SpinnenMann darf
seiner Angehimmelten naemlich nicht sehr nahe kommen. Nur ein KUSS!
Denn es gilt das selbstauferlegte Zölibat. Wer grosse Macht hat - hat auch grosse Verantwortung!
Erinnert ein wenig an Hitler, der auch offiziell keine Frau haben durfte.
Also Alle die sich etwas von der in der Vorschau gezeigten Kuss-Szene im Regen etwas erhofft
haben -> Pusteblume. Das ist der einzige "erotische" Teil an dem Film. Ehrlich traurig...
Die eingefädelten Szenen für den 2.Teil (Rache des Sohnes der grünen Platikechse) ist auch etwas
flach. Und das ist auch schon das Ende. Denn der Platik-Echsen-Sohn schwört Rache und deswegen kann
Spinnenmann seine Auserwählte nicht küssen!! Unglaublich.
Also. Kein Rekord. Wer Kinder von 13-18 hat kann gerne mitgehen.
Ist aber so unterhaltsam wie Pokemon. Ehrlich.
(Tja und wer Pokemon liebt hat Glüüück)
Rekorde, Rekorde, Rekorde. Schon Wochen, bevor der deutsche Starttermin von "Spider-Man" in greifbare Nähe
rückte, schwappten die Sensationsmeldungen über den Ozean: In Amerika, wo Superlative zum Alltag gehören,
schaffte die Verfilmung des legendären Marvel Comics den wohl eindrucksvollsten und erfolgreichsten Kinostart
der Filmgeschichte. Ein Schatten, in dem selbst die mit Pomp und Spezialeffekten protzende "Episode II" des
erfolgreichen Sternenkriegers George Lucas verblasste. Was mag nur dran sein an diesem Sommer-Blockbuster,
der die amerikanischen Kritiker und Kinogänger zu einhelligen Lobeshymnen animierte?
Die Antwort ist so einfach wie erfreulich: "Spider-Man" ist ein Action-Abenteuer, das mehr bietet, als die
neueste Leistungsschau der Effekteschmiede. Sam Raimis Film ist ein Comic-Roman, dem es gelungen ist, in
adäquater Form auf die Leinwand zu gelangen. Die Spezialeffekte, die computergenerierten Bilder und Tricks, sie
dienen dem Regisseur nur als Mittel zum Zweck, um eine Geschichte erzählen zu können, die sich seit ihrer
Uraufführung - gezeichnet, betextet, getuscht und gedruckt - bereits als Bestseller erwiesen hat.
1962 schufen die Marvel-Künstler Stan Lee und Steve Ditko einen Superhelden, der
eigentlich gar keiner war: Der New Yorker Teenager Peter Parker ist der unscheinbarste Underdog aller Underdogs und
wird vom Leben und seinen Mitmenschen wie ein ekliges Insekt betrachtet. Erst als Peter durch den Biss einer radioaktiv
verseuchten (im Film: genetisch mutierten) Spinne Superkräfte erlangt und fortan als Spider-Man durch die Schluchten
seiner Stadt schwingt, eröffnet sich ihm ein Leben voller Möglichkeiten. Unter der Maske des Superhelden bleibt er
jedoch stets der zweifelnde, unsichere und verzagte, der schlichtweg sympathische Peter Parker.
Anders als beim außerirdischen Superman oder dem düster-aristokratischen Batman, gibt es kaum eine Distanz zwischen
dem Spinnenmann und seinem Publikum. Spider-Man ist einer von uns und kämpft zunächst einmal mit weitaus kleineren
Problemen als Superschurken, die die Welt bedrohen. Peters Kosmos besteht aus den Straßen von New York und der
Vorort-Hölle von Queens, in der er aufwächst, in der kein Mädchen ihn anguckt und noch nicht einmal der Schulbusfahrer
auf ihn wartet.
Raimi lässt sich die gesamte erste Hälfte seines Films Zeit, um uns diese Szenerie, die
Brutstätte Spider-Mans, näher zu bringen. Wir lernen Peters besten Freund Harry Osborn
(James Franco) kennen, der durch den überwältigenden Reichtum seines Vaters, eines
mächtigen Industriellen und Wissenschaftler, ebenso ein Außenseiter ist. Wir lernen auch
Peters ewiges Objekt der Begierde kennen, die allseits begehrte High-School-Schönheit Mary Jane Watson
(bezaubernd und rothaarig: Kirsten Dunst), nach deren Aufmerksamkeit sich unser Held sehnt, seit er sechs
Jahre alt ist.
Vor allem aber lernen wir Peter Parker selbst kennen, der mit Tobey Maguire nahezu perfekt besetzt ist. Lange
und eisern musste Sam Raimi kämpfen, um seinen Wunsch-Darsteller durchzusetzen, das produzierende Studio
Columbia hätte sich für die Besetzung eines Superhelden lieber einen kräftigen, muskelbepackten
Hollywood-Recken gewünscht, kein schmalbrüstiges Bübchen mit quäkender Stimme und großen Träumeraugen.
Aber Maguire, der sich bereits in Ang Lees "Eissturm" und Curtis Hansons "Wonder Boys" bewährte, ist eben nicht Elijah "Frodo" Wood,
sondern einer der besten Schauspieler seiner Generation. Mit scheuen Blicken und seinem unvergleichlichen Lächeln, das zunächst zaghaft
an einem Mundwinkel beginnt, um sich dann schelmisch und einnehmend über das ganze Gesicht zu verbreiten, schafft es der 26-Jährige,
unser Herz für Peter Parkers pubertäre Sehnsüchte und Nöte zu erwärmen.
So ist es auch vor allem Maguire zu verdanken, dass die Szenen, in denen Parker seine neuen Spinnenkräfte entdeckt
und - zuerst zögernd, dann draufgängerisch - erprobt, zu den besten und unterhaltsamsten Teilen des Films gehören.
Als Spinnenmann kann Peter endlich so cool sein, wie er es - wie jeder andere Teenager - sich in seinen kühnsten
Träumen ausgemalt hat. Als "Spider-Man" schwingt er sich befreit vom adoleszenten Unbill durch die Lüfte und
gewinnt in einer der schönsten und ungewöhnlichsten Kuss-Szenen des Kino-Jahres sogar das Herz seiner
Angebeteten.
So weit so gut, doch mit den Superkräften kommt auch die Last der Verantwortung. Peter, von seinem Onkel Ben
(Cliff Robertson) und seiner Tante May (Rosemarie Harris) mit einem ehernen Wertesystem ausgestattet, muss sich
plötzlich zwischen seinen persönlichen Träumen und dem Wohl der ganzen Stadt entscheiden, als ein weiterer
maskierter Mann auf der Bildfläche erscheint und die Stadt terrorisiert: der böse Green Goblin. "Große Macht bringt
große Verantwortung mit sich", mahnt Peters Onkel, bevor er durch einen tragischen Zwischenfall stirbt, und
"Spider-Man" entscheidet sich schließlich, seine Kräfte zu nutzen, um die Verbrecher der Stadt in ihre Schranken zu
verweisen.
Hinter dem giftgrünen Goblin verbirgt sich Harrys Vater, der Nanotechniker Norman Osborn, der sich dank eines
missglückten Selbstversuches einem bösen und mächtigen Alter Ego gegenüber sieht. Der Green Goblin - bewaffnet mit
Brandbomben und einem fliegenden Surfbrett - bündelt und verstärkt alle Aggressionen des Wissenschaftlers und schickt
sich an, die Stadt in Schutt und Asche zu legen. Obwohl der Goblin leider mit einer starren Plastikmaske ausgestattet ist,
schafft es Willem Dafoe in einer seiner vielleicht besten Leistungen, auch diesen comicartigsten Charakter des Films
annähernd glaubhaft zu machen.
Eines der vielen erfreulichen Details des liebevollen Drehbuchs von David Koepp ("Panic Room") ist die Andeutung, dass
sich Bösewicht und Held in ihrer Schizophrenie sehr ähnlich sind. Beide müssen sich sowohl mit ihren inneren Jekylls und
Hydes auseinander setzen, als auch mit der New Yorker Bevölkerung, die zunächst beide Maskenmänner als Bedrohung
empfindet und mit Feindseligkeit reagiert. Dass der eine primär Böses tut, der andere hingegen mit Netz und Tücke gegen
Verbrecher vorgeht und Menschen aus brennenden Häusern rettet, ist den Leuten egal. Angestachelt durch die
Sensationspresse - im Film als eigentlicher "Feind" dargestellt - wehren sich die Leute gegen das Fremde.
Erst zum Finale des Films, als Spider-Man und der Goblin sich einen erbitterten und
effektvollen Kampf über den Dächern der Stadt liefern, kann die menschliche Spinne auf die
Solidarität seiner Stadt zählen. In einer sehr amüsanten Hommage an den Zusammenhalt der
New Yorker Bürger nach dem 11. September, schallt dem Goblin die aus vielen Kehlen gebrüllte Warnung: "Wenn
Du Dich mit einem von uns anlegst, legst Du Dich mit uns allen an!" entgegen. Am Ende umarmt die Stadt eben
doch ihre Helden, auch wenn sie ausnahmsweise nicht in Gestalt von Feuerwehrmännern, sondern in hautengen,
bunten Kostümen daherkommen und klebrige Netze schwingen.
Leider hält Raimi es nicht durch, den grandiosen Start seines Films in der zweiten Hälfte aufzufangen. Zu wenig
haben die Kämpfe mit dem Goblin letztlich mit dem zuvor gezeigten Schicksal Parkers zu tun, zu groß wird am
Ende der Rahmen dessen, was sich zuvor so trefflich auf den Mikrokosmos der Pubertät und ihrer Widrigkeiten
konzentrierte. Doch auch hier ist es dem Darsteller-Ensemble zu verdanken, dass dieser leichte Bruch dem
Gesamteindruck keinen Schaden zufügt. Wohl selten gab es in den vergangenen Jahren einen Blockbuster aus Hollywood - von
Comic-Verfilmungen ganz zu schweigen - in dem man über die gesamte Länge des Films so viel Sympathie für die Figuren und ihre Belange
entwickelte.
Bereits am Anfang, in seiner auktorialen Einführung aus dem Off, verrät der Held selbst das Geheimnis seiner
Story: Wie so viele andere Geschichten, so sagt der künftige Superheld mit seiner hellen und brüchigen Stimme,
sei auch diese eine Geschichte über ein Mädchen." Wer muss noch mit Action und Effekten glänzen, wo echte,
leidenschaftliche Teenager-Liebe im Spiel ist?