Taking Lives - Für dein Leben würde er töten

Taking Lives - Für dein Leben würde er töten
Special Agent Illeana Scott zählt zu den Top-Profilern des FBI, weil sie sich nie auf die üblichen Fahndungsmethoden verlässt, wenn es darum geht, sich in das kranke Hirn eines Mörders zu versetzen. Oft genug hilft nur noch ihr intuitiver, unkonventioneller Ansatz, wenn die Polizei bei der Identifizierung von Tätern in eine Sackgasse gerät.

Im kanadischen Montreal versuchen die Beamten des Morddezernats vergeblich, die Motive eines raffinierten Serienmörders zu ergründen - eher widerwillig bitten sie schließlich um Hilfe von außen: Auftritt Agentin Scott. Durch präzise Analyse entwickelt sie eine Theorie: Der chamäleonartige Killer ist ein "Identitätsräuber": Er eignet sich das Leben seiner Opfer an, schlüpft in ihre Rolle.

Thriller

Kurzinfos

  • USA 2004
  • FSK (frei ab): 16
  • Laufzeit: 103 min
  • Regie: D.J. Caruso
  • Mit: Angelina Jolie, Ethan Hawke, Kiefer Sutherland, Olivier Martinez, Tcheky Karyo, Jean-Hugues Anglade, Gena Rowlands,
  • Filmwebseite

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 3 von 5 Augen bei 9 Bewertungen. 9 Kommentare. )

Der Film kann unabhängig von einer Meinung bewertet werden. Einfach die gewünschte Anzahl Augen auswählen und klicken.

Sven am 22.04.2004 12:57

Ich kann "uR!3L (14.04.2004)" nur zustimmen. Tatsächlich wurden jede Menge Klischees dieses Gengres verarbeitet. Als besonders störend habe ich jedoch dieses sehr offensichtliche "Locken des Zuschauers auf die falsche Fährte" empfunden. Etwas weniger davon wäre wohl besser gewesen besser. Stattdessen wurde das eigentliche Versprechen das der Titel und die Vorankündigungen abgaben nicht eingelöst. Die Arbeit eines Profilers wurde nur oberflächlich angedeutet und einen Einblick in die Seelenwelt eines Serienkillers und seinem Drang zu morden gab es überhaupt nicht! Da hätte wirklich mehr daraus gemacht werden können. Herausragende Beispiele dafür, wie so etwas geht, sind "Sieben" oder "Das Schweigen der Lämmer". Wer diesen Film zum Beispiel wegen der Schauspieler unbedingt sehen will, sollte warten, bis er auf DVD erscheint.

Lena am 18.04.2004 12:41

Spannung pur, allerdings ein ziemliches Durcheinander.

Webmaster am 16.04.2004 07:18

Kleiner Hinweis: Spams und intensive Zweierdiskussionen können im richtigen Forum intensiv gepflegt werden. Einfach den Link über den bisherigen Meinungen anklicken ;-)

uR!3L am 16.04.2004 05:52

hab ich denn gesagt, dass dir alles gefallen muss,was dir gefällt? *wechloel* die frage zu american beauty was sicherlich ein fake, aber thx, dass du darauf angesprungen bist *kringel*
p.s. ich find spammen im movieforum extrem scheiße *XD*

sydney75 am 15.04.2004 06:05

Nachtrag zu uR!3L:
Ja, zum Glück sind Geschmäcker verschieden!!!!!Und wer sagt, daß mir alles gefallen muß, was Dir gefällt? Ich fand den Film spitze....und basta! Wegen der Geschichte mit "American Beauty" ----> ist hier völlig unwichtig! Hier gehts um "Taking Lifes"!:o)

cArLos4evEr am 14.04.2004 17:50

Die Story war gut, die Besetzung war gut und die Filmmusik hab ich eigentlich gar nicht bemerkt. Leider ist meiner Meinung der Film so aufgebaut, das er Wirklich nur mit dem Zuschauer spielt und nicht direkt mit dem Personen im Film. Ich finde es zwar eine Gute Idee den Zuschauer immer in eine Falsche fährte zu locken, aber irgendwann wird es zu offentsichtlich. Also hat der Film keinen großen Wiederschauungswert deshalb gebe ich dem Film 3 points!
PS: Und noch eins, Uriel hat recht mit den Franz. UT´s hat eigentlich nicht viel zum Film Beigetragen.

uR!3L am 14.04.2004 15:56

tja sydney, dann müssen wir uns mal einige wirklich gute profiling-movies mit dir anschauen ^^ und net son schmock, spätestens ab der barszene war klar, wer der täter ist *tröst* was einigermaßen gerockt hat, war das ende...wodurch sich aber der "fick dich" spruch total in die bohne stecken ließ...aber egal, nur gut, dass es verschiedene geschmäcker gibt.
p.s. wie fandest du eigentlich american beauty? ^^

sydney75 am 14.04.2004 13:48

Auch ich hatte mich auf den Thriller gefreut. Und nicht nur wegen Angelina Jolie. Ich geb zu, ich steh auf "Profiling-Filme". Find es spannend, wie Profiler arbeiten, sich langsam an die Täter und deren Identität herantasten...auch wenn es hier nur ein Film ist. Bin völlig unvoreingenommen hineingegangen, was den Film und dessen Handlung angeht. Sah zwar ein, zwei Trailer, aber hab versucht nichts genaueres zu erfahren! Wollte einfach völlig unbehelligt den Film schauen. Und was erwartete mich da? Sorry uR!3L (war mal wieder schön mit Dir und Carlos), aber ich fand den Film absolut spitze! Auf die "Streichmucke" hab ich gar nicht gehört. Mir fielen nur Songs von U2 auf. Ich fand ihn keine Sekunde langweilig! Er war spannend, und meiner Meinung nach hat der Regisseur mit den Gedanken der Zuschauer gespielt. Vor allem bediente er sich an Anngelinas Ausstrahlung. Jeder konnte sich immer wieder eine andere Meinung über den eventuellen Täter und dessen Hintergrund bilden. Und eigentlich war doch nichts, wie es scheint. Ich fand Ethan Hawke und natürlich Angelina absolut gut besetzt. Angelina, die ewig Unnahbare und ein bissel unkonventionelle Top-Profilerin. Wow! Ich fand sie echt überzeugend. Hawke, den ich noch nie in so einer Rolle gesehen habe, hat mich doch beeindruckt. Der Inhalt ist nicht geradlinig, sondern eben mit vielen kleinen Wendungen angereichert. Kurz und gut: Spannung pur!

uR!3L am 14.04.2004 01:05

ich hatte mich mal wieder auf nen kurzweiligen serienkiller-thriller gefreut, war sowieso klar, dass dieses werk nicht an den absoluten kultschocker se7en herankommt, aber was bitte war denn das für eine gurke? fangen wir mal beim guten an: die storyidee an sich kann sich durchaus blicken lassen, zumal der filmauftakt nen echt guten macht ^^ die besetzung ist auch ganz gut gelungen, ich hätte aber eher kiefer sutherland und ethan hawke in ihren rollen getauscht, aber passt schon. die schockmomente sind zu klischeehaft und wurden schon tausendmal kopiert. was aber wirklich nervte, war zum beispiel diese ewig dudelnde streichmucke. ebenso nervte dieser völlig sinnfreie französische slang der kanada-protagonisten. was hätte es geschadet, die story gleich in den staaten anzusiedeln? aber nein, man muss eben unbedingt zeigen, dass die cleversten und sexiesten profiler aus den usa kommen und überall auf der welt einsetzbar sind *stirnhalt*
wieder einmal hat sich gezeigt, dass man eine durchaus clevere und interessante idee in den sand setzen kann, wenn man die falschen leute mit der inszenierung beauftragt. dass es andersherum bestens funktioniert, hat man schon bei panic room gesehen. während the salton sea zu unrecht unterschätzt wurde, sieht man diesem streifen eine gewisse ahnungslosigkeit an. caruso will viel erreichen, aber er übernimmt sich völlig =/ bin ja mal auf den nächsten versuch in diesem genre gespannt, mehr als schief gehen, kann es ja nicht.
ich gebe trotz allem 3 points, man sieht zumindest den guten willen...