Warum wir so gefährlich waren

Warum wir so gefährlich waren

Lesbisches Leben war in der DDR öffentlich so gut wie unsichtbar. Die Kirche bot den Frauen die einzige Möglichkeit, sich öffentlich zu treffen und zu organisieren. Unter dem Dach der evangelischen Kirche in Ost-Berlin organisierte sich ab 1983 die Gruppe "Lesben in der Kirche", die sich auch mit der Geschichte der Lesben (und Schwulen) während des Nationalsozialismus beschäftigte. Diese hatte in der offiziellen Geschichtsschreibung der DDR aber keinen Platz. Vier Frauen der damaligen Gruppe erinnern sich zwanzig Jahre später an die Versuche, an Gedenkfeiern des ehemaligen Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück teilzunehmen und an die teilweise sehr gewaltvollen Ereignisse dieses versuchten Gedenkens.

Kurzinfos

  • Deutschland 2006
  • Laufzeit: 50 min
  • Regie: Seminararbeit HU Berlin
  • Mit: ,

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