Willi und die Wunder dieser Welt

Im Regenwald will der Reporter Willi die unglaublichen Leistungen einer heimlichen Weltmacht erkunden: die der Ameise. Ameisen begegnen ihm nämlich auf jeder Weltreise-Station. Sie stehen für ein Wunder, das die Kinder auch vor ihrer eigenen Haustüre bestaunen können. Dass im Regenwald allerdings auch gefährliche Schlangen, Spinnen und Krokodile leben, stellt Willi sehr schnell fest. Willis nächster Stopp ist Kanada. Er will unbedingt Eisbären treffen. Rund um den abgelegenen Ort Churchill versammeln sie sich jedes Jahr, um auf der zugefrorenen Hudson Bay zu jagen. Willi darf ganz nah ran an einen der Bären und erfährt, wie schwierig das Zusammenleben zwischen Bären und Menschen im Alltag ist. In der Megacity Tokio geht Willi in den überfüllten Gängen der U-Bahn und inmitten der Menschenmassen verloren, kann nichts lesen, versteht niemanden, findet sich in der fremden Welt erst einmal nicht zurecht. Zum Glück trifft er einen Deutschen: Torsten Scheibler, den erfolgreichsten Sumo-Ringer außerhalb Japans. Mit ihm zusammen betritt Willi einen echten japanischen Sumoclub – und steht plötzlich dem Schwergewichts-Meister im Ring gegenüber… In der Wüste bahnt er sich mit dem Münchner Abenteurer und Fotografen Michael Martin als kleiner Punkt mit Staubwolke einen Weg durch die nicht enden wollenden Dünenlandschaften. Willi und Michael suchen den schönsten Ort der Sahara.
Kurzinfos
- Laufzeit: 85 min
- Regie: Arne Sinnwell
- Mit: Willi Weitzel,
- Startdatum: 05.03.2009
- Filmwebseite
Meinungen und Kommentare zum Film
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Es war ein super Film für die ganze Famielie. Ich
schaue jeden Tag Willi,
wenn auf DVD,CD oder Fernseher!!! Und es ist immer wieder schön die Ábenteuer zu hören
mit 6-jährigen im jkino gewesen, die sich gut unterhalten fühlten. auch ich wurde unterhalten und war auch amüsiert. kurzweilig war es also durchaus. zusammenhanglos waren die stationen dennoch. ;-)
schließe mich meinem Vorredner an: war mit meinem Sohn (10) in dem Film und die Bilder und die locker erzählte Story haben uns sehr gefallen. Natürlich ist es kein Dok-Film im engeren Sinne, aber zur Nachdenken regte er allemal an, ohne dabei langweilig zu sein. Besonders krass fanden wir Tokio - eine Welt, die fast fremder als die Sahara schien...
Wir haben nicht erwartet, in 1,5 Stunden die Welt tiefgründig erklärt zu bekommen. Und m.E. waren die Episoden keinesfalls zusammenhanglos aneinandergereiht: die Widersprüchlichkeit einer so verrückten Stadt wie Tokio und die Abgeschiedenheit der Sahara stehen durchaus in einem Zusammenhang.
Wir denken: ein Film mit tollen Bildern, mit Humor und Hintergrund. Wie wir es von Willi gewohnt sind regt das gezeigte zum erklären und drüber nachdenken an (z.B.: Wie wertvoll ist unser Wasser?).
In der Kategorie Kinderfilm locker 5 Sterne, da allemals besser als alle Walt-Disney-Produktionen u.ä. Unsere Empfehlung für Kinder und Eltern!
War auch etwas enttäuscht. 4 ziemlich zusammenhanglos aneinandergehängte Episoden ohne größeren Informationsgehalt. Meinem Sohn (7) gefiel es halbwegs.
der Film war sogar für meinen 6 -jährigen Sohn zu langweilig. Die Bezeichnung Dokumentarfilm ist viel zu hoch gegriffen. Infogehalt minimal.